Das Erstellen großartiger Social-Media-Kampagnen mag einschüchternd erscheinen.
Wir sehen, wie Unternehmen mit tiefen Taschen es auf die Startseiten unserer bevorzugten sozialen Netzwerke schaffen. Aber wie kann ein Social Marketer ohne die nötigen Ressourcen (oder, seien wir ehrlich, die Zeit) da mithalten?
Das Schöne an sozialen Medien ist, dass Sie keine hochkarätige Werbeagentur brauchen, um eine großartige Social-Media-Kampagne durchzuführen. Sie brauchen keinen Dagobert-Duck-Raum voller Goldmünzen, um konkurrenzfähig zu sein.
Was Sie brauchen, ist ein Plan. Und hier kommt dieser Leitfaden ins Spiel.
Wir gehen darauf ein, was Sie tun müssen, um eine konkurrenzfähige Social-Media-Kampagne zu erstellen, wie Sie die Wirkung dieser Kampagne verfolgen können, um intern wie ein Held dazustehen, und zum Abschluss geben wir einige kurze Tipps dafür, wie Sie mit Ihrer Strategie durchstarten können.
Nachdem Sie nun verschiedene Brainstorming-Ressourcen erkundet und relevante Themen identifiziert haben, können Sie mit dem Aufbau Ihrer Social-Media-Kampagnen beginnen.
In dieser Phase geht es um die strategische Umsetzung Ihrer Kampagnen. Wir präsentieren Ihnen fünf Tipps, mit deren Hilfe Sie kreative Ideen in Ihrer nächsten Social-Media-Kampagne umsetzen können.
Social Media ist eine gute Plattform für alle, die ihre Erfahrungen, Fachkenntnisse und Erkenntnisse mit der Welt teilen möchten. Eine große Anzahl von Social-Media-Nutzern haben sich dabei über die Jahre ein großes Publikum – eine Followerschaft – aufgebaut. Diese Fans interagieren auf verschiedenste Weise mit den Profilen solcher beliebten Nutzer.
Durch eine Zusammenarbeit mit diesen Social-Media-Superstars können Marketer ihre Markenbekanntheit erhöhen, Produkte und Dienstleistungen bewerben und von einer Online-Fürsprache profitieren, um Markenvertrauen aufzubauen und den Umsatz zu steigern.
Influencer stellen zudem eine großartige Ressource dar, wenn Sie mal mit kreativen Denkblockaden zu kämpfen haben.
Einer der großen Vorteile einer Influencer-Strategie besteht darin, dass Influencer bereits absolute Experten im Erstellen von Inhalten sind. Immerhin konnten sie nur anhand ihres ansprechenden Contents ein Publikum auf Social Media aufbauen. Ihre Videos, Bilder, Tweets und Beiträge sind so beliebt, dass Nutzer gerne und viel damit interagieren.
Influencer können einzigartige Inhalte aus einer innovativen Perspektive für Ihre Marke produzieren. Dies ist vor allem dann ein großer Vorteil für Ihr Unternehmen, wenn Sie das Gefühl haben, dass es Ihnen an kreativem Content mangelt.
Das Social-Media-Publikum sucht den Rat von Influencern, wodurch Letztere unter anderem auch einen großen Einfluss auf das Kaufverhalten ihrer Fans haben. Laut TWP Inc. tätigten 50 % der Verbraucher einen Kauf auf Grundlage einer allgemeinen Empfehlung in den sozialen Medien. Von Influencern erstellte Inhalte können Ihrer Social-Media-Strategie eine große Dosis Kreativität injizieren – wobei dafür Ihrerseits nur minimale Anstrengungen erforderlich sind.
Auch der Möbelhändler Wayfair nutzt nutzergenerierte Inhalte in seiner Social-Media-Strategie. Dort teilt man Verbraucherbeiträge einschließlich der Links zu den Produkten, die Konsumenten in den angehängten Bildern anpreisen. So können andere Verbraucher sich leichter eine Vorstellung davon machen, wie diese Produkte in ihrem eigenen Zuhause aussehen würden, und sie erhalten gleichzeitig Erfahrungsberichte von echten Kunden. Um von diesen Vorteilen zu profitieren, musste Wayfair einfach nur die Inhalte teilen: minimaler Aufwand für eine enorme Wirkung.
Sollten Ihnen einmal die Ideen für Ihre Social-Media-Strategien ausgehen, könnten Sie Inspiration bei Ihrer Konkurrenz suchen.
Achten Sie allerdings darauf, die Inhalte Ihrer Konkurrenten nicht einfach zu imitieren, sondern nutzen Sie deren Strategien, um Ideen für eigenen Content zu entwickeln. Sie und Ihre Wettbewerber haben ähnliche Kunden-Personas, also sollten Sie sich auf die Art von Inhalten konzentrieren, die die besten Interaktionsraten verzeichnen, sowohl in Ihren eigenen sozialen Medien als auch in denen der Konkurrenz.
Nicht jeder Inhalt, den Sie produzieren, wird bei allen Mitgliedern Ihrer Zielgruppe in jeder Phase des Verkaufstrichters gut ankommen. Wenn Sie also feststellen, dass Ihnen einmal die Inspiration fehlt, versuchen Sie, Ihren Fokus auf eine bestimmte Phase der Buyer's Journey zu richten und nach Ideen für ein ganz konkretes Ziel zu suchen.
In der Bewusstseinsphase ist es beispielsweise Ihr Ziel, dass möglichst viele Menschen über Ihre Marke, Dienstleistungen und Angebote Bescheid wissen. Die Inhalte, die Sie in dieser Phase produzieren, müssen die Aufmerksamkeit der Verbraucher auf sich ziehen, müssen aber nicht unbedingt direkt das Angebot Ihrer Marke aufgreifen. Der Fokus liegt hier wirklich nur darauf, sich in das Bewusstsein Ihres Publikums zu bringen. Dafür gibt es verschiedene Möglichkeiten:
Bilder
Beiträge mit Bildern generieren laut WebDAM 650 Prozent mehr Interaktionen als reine Textbeiträge. Dabei ist die Wahl des richtigen Bildmaterials entscheidend, da Sie die Aufmerksamkeit einer Zielgruppe erregen möchten, die Social-Media-Inhalte in einer ausgesprochen hohen Geschwindigkeit konsumieren möchte. Der Vorteil von visuellen Inhalten liegt darin, dass sie sowohl einprägsam als auch effektiv sind. Sie ermöglichen Ihrer Zielgruppe, mehr Informationen schneller zu verarbeiten, zu verstehen und auch länger zu behalten.
Oreo zeigt besonderes Geschick in diesem Bereich. Der Kekshersteller kombiniert sein Produkt mit visuellen Darstellungen, die emotionale Reaktionen hervorrufen sollen. In dem Beitrag unten für die neuen S'mores Oreos wurde dieses Produkt neben einer Thermosflasche und einem Teleskop platziert, sodass beim Betrachter ein Gefühl von Entdeckungslust aufkommt – er möchte die Wildnis und das Unbekannte entdecken.
Sparen Sie etwas Zeit und Energie, indem Sie den Content Ihrer Follower teilen. Indem Sie proaktiv Inhalte teilen, die Ihre Marke positiv bewerben und gleichzeitig dem Ego Ihres Publikums schmeicheln, können Sie Ihre Interaktionsraten steigern. Wenn wir ehrlich sind, freut sich doch jeder darüber, wenn jemand unsere Inhalte so gut findet, dass er sie mit den eigenen Freunden und Bekannten teilt. Auch Ihr Publikum wird sich darüber freuen, dass Ihre Marke seine Inhalte teilt und wird diesen Umstand dann wiederum mit den eigenen Followern teilen. Eine klassische Win-Win-Situation.
Starbucks postet oft nutzergenerierte Inhalte auf seinen Social-Media-Profilen und sieht in der Regel eine Menge Interaktionen von seinen Anhängern. So bat das Unternehmen seine Follower beispielsweise auf Instagram, Momente der Gemütlichkeit mit ihren limitierten Starbucks Red Cups zu teilen. Der folgende Beitrag mit einem Red Cup und kuscheligen Decken erhielt fast 300.000 „Gefällt mir“-Angaben und sammelte über 400 Kommentare.
Das Schöne an den sozialen Medien ist, dass sie einen direkten Dialog zwischen Ihrer Marke und Ihren Followern ermöglichen.
Stellen Sie Ihrer Zielgruppe Fragen, nehmen Sie an einer Umfrage teil, kommentieren Sie Beiträge und beteiligen Sie sich an Unterhaltungen, die Ihre Zielgruppe in den sozialen Netzwerken führt. Je aktiver Sie in den sozialen Medien sind, desto größer sind Ihre Chancen, Ihre Markenbekanntheit zu steigern. Die regelmäßige und einheitliche Interaktion mit Ihren Followern wird so zum wichtigen Bestandteil Ihrer Social-Media-Strategie.
Womöglich erinnern Sie sich noch an das berühmte Kleid (ist es blau/schwarz oder doch gold/weiß?), das vor einigen Jahren überall in den sozialen Medien für ebenso große Bestürzung wie Begeisterung sorgte. Specsavers nutzte dieses Trend-Thema, um für sein Geschäft zu werben und Verbrauchern Augenuntersuchungen anzubieten. Der folgende Tweet wurde über 12.000 Mal geretweetet und erhielt über 8.000 „Gefällt mir“-Angaben.
In der Überlegungsphase beginnen Sie mit der Bereitstellung von Inhalten, die schon etwas spezifischer für Ihre Marke und Angebote sind, und stellen kleine Informationsbrocken über Ihre Marke bereit. Dabei geht es darum, Ihr Publikum dazu zu verleiten, mehr über Ihr Unternehmen erfahren zu wollen.
Es ist unerlässlich, dass Sie während der Überlegungsphase Ihren Social-Media-Traffic auf Ihre Website oder Ihren Blog lenken. Ihre Website ist nämlich der Knotenpunkt für alle Informationen zu Ihrer Marke und Ihren Angeboten. Auf der Website und im Blog Ihrer Marke können Sie sogar E-Books und Whitepapers bereitstellen, in denen Interessierte mehr über Sie erfahren können.
IKEA nutzte nutzergenerierte Inhalte, um Verbraucher auf seine Website zu bringen. Das Unternehmen hebt die stilvollen Designs seiner Follower hervor und fügt einen verkürzten Link zu seiner Website ein, auf der zufriedene Kunden ihre Design-Inspirationen teilen und Möbel in ihrem eigenen Zuhause präsentieren.
Verbraucher, die bereits längere Zeit Ihre Produkte oder Dienstleistungen nutzen, werden mitunter positive Bewertungen in sozialen Netzwerken teilen. Nutzen Sie diese Kundenreferenzen, um eine positive Story auf Ihren eigenen Social-Media-Profilen zu erzählen. Während der Überlegungsphase suchen potenzielle Kunden nach Anregungen von bestehenden Kunden, die letztendlich ihre Kaufentscheidung beeinflussen. Laut TWP Inc. vertrauen 92 % der Menschen Empfehlungen von anderen Verbrauchern, selbst wenn sie diese nicht kennen.
Myers + Chang, ein Restaurant in Boston, Massachusetts, retweetete beispielsweise den folgenden Beitrag von einem zufriedenen Kunden. Indem Sie solche Erfahrungsberichte teilen, entwickeln Nutzer größeres Vertrauen in Ihre Marke, und Sie bieten außerdem Ihren Kunden die Möglichkeit, anderen zu erzählen, wie großartig Ihr Unternehmen ist – sodass Sie das nicht selbst tun müssen.
Ihre Follower in den sozialen Netzwerken möchten wahrscheinlich online mit Ihnen interagieren. Während einige Nutzer Ihrer Marke in den sozialen Netzwerken einfach nur digital auf die Schulter klopfen möchten, würden andere wahrscheinlich gerne Bedenken oder Vorschläge äußern. Scheuen Sie sich nicht, mit Ihren Followern zu interagieren, indem Sie auf ihre Fragen antworten oder ihnen für die Erwähnungen danken. Eine Studie von Nielsen zeigte, dass 33 % der Kunden lieber über soziale Medien mit Marken in Kontakt treten als über das Telefon.
Auch PinkBlush, ein Online-Händler für Umstandsmode, antwortet auf Fragen, die Follower auf Facebook stellen. In dem folgenden Beitrag fragte ein Kunde etwa, wie schnell PinkBlush nach New Jersey liefern kann. PinkBlush antwortete diesem Kunden direkt und stellte einen Link zur eigenen Website bereit, wo der Kunde weitere Informationen erhalten und einen Kauf tätigen konnte.
Während der Entscheidungsphase steht Ihr Kunde kurz davor, eine Kaufentscheidung zu treffen. Relevant in diesem Zusammenhang ist eine Umfrage von Forbes, aus der hervorgeht, dass 78 % der Befragten sich von den Social-Media-Posts von Unternehmen bei ihren Käufen beeinflussen lassen.
Demnach sollten Sie in dieser Phase der Buyer's Journey versuchen, potenzielle Käufer über die sozialen Medien mit relevanten Inhalten zu begeistern, um ihre Entscheidung zugunsten Ihrer Marke zu beeinflussen. Sie könnten ihnen nun beispielsweise eine Demo Ihres Produkts oder ein Sonderangebot anbieten – in einer Umfrage von Knowledge Networks PDI gaben 58 Prozent von fast 1.800 Befragten an, dass sie ein Produkt kaufen würden, nachdem sie es ausprobiert haben.
Wenn Sie in den sozialen Medien eine solche Demonstration Ihres Produkts oder aber auch exklusive Angebote bereitstellen, sollte sich dies erheblich auf Ihre Konversionsraten auswirken. Ziel ist es, Ihren Followern einen Anreiz zu bieten, damit sie einen Kauf tätigen.
Dollar Shave Club hat in seinem Instagram-Profil einen Link zu seiner Website eingefügt, über den Nutzer sich für ein Abonnement anmelden und sich ihren Rasierbedarf direkt an die Haustür liefern lassen können. Auch Sie sollten Ihre Profile nutzen – sogar den Biografie-Abschnitt –, um Ihren Kunden gleich mehrere Möglichkeiten zu bieten, ganz unkompliziert Käufe bei Ihnen zu tätigen.
In der Konversionsphase des Trichters haben Sie Ihren Kunden erfolgreich zu einem Kauf geführt. In diesem Stadium können Sie nun Ihre Social-Media-Strategie darauf ausrichten, Markenfürsprecher oder Influencer für Ihre Marke zu gewinnen. Die Art der Inhalte, die Sie nun erstellen, sollte leicht geteilt werden können, damit Ihre Follower sie an ihre eigenen Abonnenten weitergeben können. Dadurch entstehen für Sie wiederum neue Leads für den oberen Bereich Ihres Trichters.
Sie sollten Ihren Nutzern unbedingt die Möglichkeit bieten, nach ihrem Online-Einkauf Informationen über das gekaufte Produkt mit den eigenen Followern zu teilen. Dadurch wird Ihre Marke bekannter und potenzielle Kunden werden positiv beeinflusst, während Ihrerseits dafür nur minimale Anstrengungen erforderlich sind. Geben Sie Ihren Kunden also diese Möglichkeit, sich positiv über Ihre Marke zu äußern.
Wir können gar nicht genug betonen, wie wichtig nutzergenerierte Inhalte für eine erfolgreiche Social-Media-Strategie sind.
Während der Konversionsphase haben Sie die großartige Gelegenheit, aus all Ihren Followern Markenbotschafter zu machen, indem sie diese dazu anregen, Inhalte für Ihre Marke zu erstellen. National Geographic zum Beispiel bat Nutzer, Fotos einzureichen, um eine Reise zu den Galapagos-Inseln zu gewinnen. Das Unternehmen stellte alle Einsendungen auf seine Website, inklusive Buttons zum Teilen unter jeder einzelnen Einsendung, die Besuchern das Teilen auf Social Media erleichtern sollte.
Sind Sie unschlüssig, welche Art von Inhalten Sie für Ihre Social-Media-Kampagne erstellen möchten? Im Folgenden haben wir eine kurze Übersicht davon eingefügt, welche Social-Media-Beiträge Verbraucher dazu animieren, Posts zu teilen und möglichst viele „Gefällt mir“-Angaben dafür zu hinterlassen.
An diesem Punkt der Planung Ihrer Social-Media-Strategie haben Sie bereits innovative Wege gefunden, um die Bekanntheit Ihrer Marke sowie die Interaktionen in den sozialen Netzwerken zu fördern, und Sie haben einen Plan implementiert, um Nutzer in jeder Phase des Verkaufstrichters mit spezifischen Inhalten anzusprechen.
Nun ist es an der Zeit, Ihre Kampagnen zu analysieren, um den kreativen Prozess für den nächsten Strategieplanungszyklus gegebenenfalls neu auszurichten.
Kennzahlen sind wichtig. Vor allem müssen Sie auch darauf achten, dass Sie die richtigen Kennzahlen analysieren und nachverfolgen, um den Erfolg Ihrer Social-Media-Kampagnen zu messen. Bei der enormen Menge an Daten, die Ihnen dafür heute zur Verfügung stehen, sollten Sie sich auf die Kennzahlen fokussieren, die mit Ihren Zielen übereinstimmen.
Ihre Interaktionskennzahlen geben Ihnen am ehesten Aufschluss darüber, wie es um die allgemeine Beliebtheit und Effektivität Ihrer Inhalte bestellt ist.
Interaktionskennzahlen erfassen die Anzahl der Personen, die Ihre Beiträge angeklickt, kommentiert, geteilt oder mit einem „Gefällt mir“ versehen haben. Sie geben damit Aufschluss darüber, ob und wie Ihre Inhalte in den sozialen Netzwerken zirkulieren. Ihre beliebtesten Inhalte werden öfter mit „Gefällt mir“-Angaben versehen, öfter geteilt und öfter kommentiert. Die folgenden drei Interaktionskennzahlen können in allen großen sozialen Netzwerken eingesehen werden:
In der Analysephase gibt es zwei Methoden, um die Effektivität Ihrer Social-Media-Marketingbemühungen zu messen:
Soziale Medien sind ein großer Bestandteil Ihrer gesamten Marketingstrategie. Die richtigen Tools, um die Effektivität Ihrer Social-Media-Strategie zu messen, finden Sie in Ihren Social-Listening- und Content-Freigabe-Lösungen.
Diese Analyselösungen können Ihnen bestimmte Schritte aufzeigen, um Problembereiche oder Lücken in Ihrer Social-Media-Strategie zu identifizieren – oder auch Bereiche, in denen sich Ihre Marketingbemühungen am meisten lohnen. Hier erhalten Sie zudem Einblicke in die Interaktionen Ihrer Zielgruppe, die Reichweite Ihres Contents und die erzielten Impressionen.
Mit einer guten Social-Listening-Lösung wird das Tracking von Kampagnen zum Kinderspiel. Sie müssen einfach nur einmalig relevante Abfragen einrichten, mit denen in allen sozialen Netzwerken nach Beiträgen gesucht wird, die Ihre Kampagnen thematisieren. Anschließend haben Sie nicht nur Einsicht in die Reichweite Ihres Contents und die Interaktionsraten, sondern auch in die allgemeine Stimmungslage vis-à-vis Ihrer Marke.
Eine weitere ebenso einfache wie wirkungsvolle Möglichkeit, den Erfolg von Kampagnen zu verfolgen, ist die Verwendung von Social-Media-Tags. Um von dieser Funktion profitieren zu können, müssen Sie zwar in eine Plattform für das Social-Media-Management investieren, aber schon allein dieses Instrument ist die Sache wert.
Zunächst erstellen Sie ein eindeutiges Kampagnen-Tag für jede Ihrer Kampagnen. Jedes Mal, wenn Sie danach eine Kampagnennachricht veröffentlichen, markieren Sie diese dann mit dem Tag. Zusätzlich dazu sollten Sie auch jede eingehende (relevante) Nachricht mit diesem Tag versehen, um sicherzustellen, dass alle kampagnenrelevanten Elemente in einer Übersicht zusammengeführt werden können.
Ihr Social-Media-Tag-Bericht gibt Ihnen Aufschluss über die Performance Ihrer Kampagnen in allen Profilen und sozialen Netzwerken.
Hier sehen Sie Daten wie:
Wenn wir im Gespräch mit Freunden oder Bekannten sind, haben wir meist kein Problem damit, unserem Gegenüber zuzuhören. Wir möchten ja auch wissen, was dieses zu sagen hat.
Da man aktiv an diesem nahtlosen Informationsaustausch teilnimmt und aufmerksam zuhört, kennt man viele seiner Freunde genauso gut wie sich selbst.
Das Gleiche gilt jedoch nicht für die Beziehung eines Unternehmens zu seiner Zielgruppe in den sozialen Medien.
Auf Social Media ist es eher so, dass Unternehmen Informationen (eigene Inhalte) für ihre Zielgruppe veröffentlichen und anschließend den Effekt dieser Inhalte messen. Dabei vergessen viele, ihren Zielgruppen erst einmal zuzuhören und Inhalte basierend auf dem zu erstellen, was diese Menschen wirklich interessiert.
Deshalb veröffentlichen sie Content, der einfach nicht gut ankommt. Das ist in etwa so, als würde Ihre Freundin Sie bezüglich eines Golden-Retriever-Welpen, den sie adoptieren möchte, um Rat bitten, und Sie antworten, indem Sie ihr eine Geschichte von einem Labradoodle erzählen. Das Thema ist zwar verwandt, aber dennoch verfehlt. Als Marketer tappen wir sehr oft in diese Falle.
Im Folgenden erklären wir, wie Sie Ihre Reflexe entsprechend ändern können.
Empathie entwickeln Sie, indem Sie aufmerksam zuhören. In einer Freundschaft passiert das von ganz alleine – wenn Ihr Freund leidet, leiden Sie auch. Sie würden ja nicht durch Ihren Instagram-Feed scrollen, während Ihr Freund gerade die schmerzliche Nachricht seiner Scheidung mit Ihnen teilt, oder?
Das gleiche Konzept kann nun auch auf Ihre Beziehung zu Kunden und/oder Social-Media-Zielgruppen angewendet werden. Sie dürfen sich nicht so sehr mit Ihren eigenen Inhalten (was Ihre Marke zu sagen hat) beschäftigen, dass Ihnen entgeht, was Ihr Publikum in den sozialen Netzwerken, Foren und Blogs sagt und fühlt.
Indem Sie ein starkes Maß an Empathie für die Wünsche und Bedürfnisse Ihres Publikums aufbauen – und dafür, wie sich diese Wünsche und Bedürfnisse im Laufe der Customer Journey entwickeln –, schaffen Sie auch relevantere Inhalte, formulieren umfassendere Antworten und erzeugen letztlich eine bessere Stimmung im Bezug auf Ihre Marke.
Ein Grund, warum man auch ohne viele Worte versteht, was den engsten Freunden durch den Kopf geht, ist, dass man auf eine gemeinsame Geschichte zurückblicken kann. So wie damals, als Markus sich an der Uni den Zahn an einem Stück Parmesanrinde abbrach und Sie ihn zum Zahnarzt fahren mussten. Oder als Linda auf ihrer Geburtstagsfeier in Las Vegas mit Snoop Dogg tanzte und Sie ein Foto davon machten.
Ebenso ist es wichtig, auch die Storys Ihrer Kunden zu kennen. Deshalb ist ein Social-Media-Tool mit integriertem CRM so wichtig.
Zunächst sollten Sie sich ansehen, wann Ihre Marke die höchste Reichweite und Interaktionsrate erzielt und das größte Volumen verzeichnet hat. Dann ist es auch interessant herauszufinden, mit welchen Taktiken und in welchen Kanälen Sie (oder Ihre Wettbewerber) in der Vergangenheit am erfolgreichsten waren, und was nicht so gut funktioniert hat.
Dies ist ein weiterer häufiger Fehler von Marketern: Wir lassen eine Kampagne laufen, betrachten sie als Erfolg oder Misserfolg und gehen dann allzu schnell zur nächsten Kampagne über, ohne die wertvollen Lektionen zu lernen und zu dokumentieren, die uns helfen könnten, uns in Zukunft zu verbessern.
Tappen Sie nicht in diese Falle! Es ist wichtig, dass Sie (separate) Listen führen, auf denen Sie Ihr Wissen über Ihre Kunden und über sich selbst regelmäßig festhalten. Nach und nach sammeln Sie so immer mehr Informationen, die Ihnen bei der Kampagnenerstellung sehr hilfreich sein werden.
Unter Freunden macht man oft etliche Späßchen und Anspielungen, die für die Außenwelt absolut unverständlich sind, oder man erfindet Wörter und Phrasen, die eine Art Geheimsprache darstellen und die Nichteingeweihten außen vor lassen. Das ist schon irgendwie nervig, ehrlich gesagt. Doch so eine gemeinsame Sprache basiert auch auf einer gemeinsamen Erfahrung.
In den sozialen Netzwerken gibt es diese Geheimsprache auch. Wenn Sie sich unauffällig den Slang anhören, den Ihre Zielgruppe nutzt, werden Sie nach einiger Zeit in der Lage sein, ihre Sprache zu lernen und selbst zu nutzen, um diese Zielgruppe besser zu erreichen.
Wenn wir erwachsen werden, nehmen wir uns irgendwann keine Zeit mehr für Freunde, die uns nicht die gleiche Aufmerksamkeit schenken wie wir ihnen. Auch diese Tatsache kann auf Ihr Social-Media-Programm angewendet werden. Finden Sie heraus, wie wichtig Sie Ihrer Zielgruppe sind, um das Verhalten Ihrer Marke entsprechend anzupassen.
Das bedeutet nicht, dass Sie Kunden oder potenzielle Kunden, die eine andere Marke lieber mögen als Ihre, von heute auf morgen nicht mehr ansprechen sollten. Eher sollten Sie ein bestimmtes Kundensegment fortan aggressiver verfolgen, während Sie sich um das weniger interessierte Segment nicht mehr so sehr bemühen. Möglich wäre auch, eine Kampagne zu gestalten, mit der Sie einer anderen Marke in den sozialen Netzwerken Konkurrenz machen können. Nur wenn Sie wissen, wo Sie in den Augen Ihrer Zielgruppe im Vergleich zu Ihren Mitbewerbern stehen, können Sie die richtigen Prioritäten setzen.
Die besten Gespräche mit Freunden finden nach einem oder zwei Gläsern Wein statt, wenn man auf die eigenen Ängste, Hoffnungen und Verletzlichkeiten eingeht. Auch Ihre Kunden werden Ihnen nicht gleich bei der ersten Interaktion Einblick in ihre Bedürfnisse, Wünsche und Ängste geben.
Nehmen Sie sich also die Zeit, mindestens einmal am Tag die beliebtesten Kommentare rund um Ihre Marke und/oder Branche in den sozialen Netzwerken zu betrachten. Dabei erhalten Sie Erkenntnisse zu Ihren Nutzern, die Ihnen sonst wohl verborgen bleiben würden.
Unterstützung bei der Gestaltung Ihrer Kampagnen könnten Sie auch von erfahrenen Marketern erhalten, die Sie kennen. Laden Sie einfach einen Kollegen zum Mittagessen oder für ein kurzes, informatives Gespräch auf einer Social-Media-Plattform ein. Bereiten Sie dafür eine Reihe von Fragen vor, die so spezifisch wie möglich sind. Wir empfehlen, dass Sie dafür eine Ihrer Kampagnen ansprechen, die Ihnen als besondere Herausforderung in Erinnerung ist, und anhand dieses Beispiels mit Ihrem Kollegen gemeinsam herausarbeiten, was Sie für Ihre eigene Marke daraus lernen können.
Auch unsere Social-Media-Experten stehen jederzeit bereit, um mit Ihnen darüber zu sprechen, wie die gesamte Palette von Social-Media-Tools von Sprout Social Ihnen dabei helfen kann, Ihre Daten sinnvoll zu nutzen, um neue Kampagnenideen zu entwickeln.
Es hängt ganz von Ihrem Unternehmen ab, welche Art der Kontaktaufnahme mit Kunden – ein Anruf etwa oder eine Umfrage – am besten geeignet ist, doch wichtig ist das Gespräch mit Ihren Kunden allemal. Ihr Feedback gibt Ihnen mehr als jede andere Methode Aufschluss über die Beweggründe der Menschen, die Ihre Produkte kaufen. Indem Sie diese also direkt ansprechen, finden Sie heraus, wie sie tatsächlich über Ihr Angebot und auch Ihre Branche denken.
Wenn es Ihnen nicht möglich ist, direkt mit Ihren Kunden in Kontakt zu treten, versuchen Sie, sich an Ihr Customer Success Team zu wenden. Ihre Kollegen vom Kundendienst sind in ständigem Kontakt mit Ihrem Publikum und können Ihnen genau sagen, welche Art von Herausforderungen sich diesen stellen. Anhand dieser Informationen können Sie dann individuelle Strategien für Social-Media-Kampagnen ausarbeiten, die auf spezifische Kundenprobleme zugeschnitten sind.
Wichtig ist auch zu untersuchen, wie Marketingmanager (einschließlich Ihrer eigenen!) denken und handeln. Außerhalb Ihres Unternehmens können Sie sich dafür Interviews mit CMOs führender Marken ansehen, während Sie intern darauf achten sollten, welchen übergeordneten Initiativen in Ihrem Unternehmen besondere Bedeutung zugemessen wird.
Solche Initiativen – also die Strategien und Botschaften, die Ihre Unternehmensleiter unternehmensübergreifend umsetzen möchten –, wirken sich auch immer auf die individuellen Abteilungen aus (wenn noch nicht jetzt, dann im nächsten Quartal). Versuchen Sie, diese innovativen Visionen der Chefetage zu verstehen. Dann werden Sie in der Lage sein, kreative Kampagnen zu entwickeln und durchzuführen, die auf die Geschäftsziele Ihres Unternehmens ausgerichtet sind.
Einige der kreativsten Ideen für Ihre Social-Media-Kampagnen lassen sich durchaus außerhalb Ihres Tätigkeitsbereichs entdecken.
Im Folgenden haben wir diesbezüglich einige unserer Lieblingszitate aufgeführt. Sie stammen von Personen, die sich damit beschäftigen, wie man Kreativität fördern und sich selbst auf die Sprünge helfen kann. Wir empfehlen Ihnen, diese Bücher zu lesen, wenn Ihnen einmal die Inspiration abhandenkommt.
Es ist wichtig, dass man als Marketer schnell auf die Ergebnisse seiner Daten reagieren kann. Niemand ist davon mehr überzeugt als wir.
Doch wer eine Kampagne, eine Messaging-Methode oder visuelle Inhalte gleich verwirft, wenn die Daten innerhalb der ersten Woche oder des ersten Monats nicht den eigenen ehrgeizigen Zielen entsprechen, der sollte sich besser in Geduld üben. Ihre Botschaft hatte nach dieser kurzen Zeit nämlich nicht die Gelegenheit, die gewünschten Ergebnisse zu liefern.
Wenn Sie zu schnell Ihren Kurs ändern, riskieren Sie, dass Ihre Brand Story und das Bewusstsein der Verbraucher für Ihre Marke durch zu viele verschiedene Nachrichten verzerrt wird. Das würde Ihr Publikum verwirren und letztlich Ihren Konkurrenten einen Vorteil verschaffen.
Wir empfehlen daher, jede Kampagne mindestens drei Monate laufen zu lassen und Ihren Kampagnenplan in mehrere Phasen zu unterteilen. Am Ende jeder Phase sollten Sie die gesammelten Daten auswerten und konkrete Schritte festlegen, um Ihren Plan entsprechend zu modifizieren.
Sowohl Cadillac als auch AirBnB leisteten hervorragende Arbeit, als sie es 2017 schafften, in einem heiklen politischen Klima einen kühlen Kopf zu bewahren. Es gelang ihnen:
Einfach war das nicht, da Marken, die sich auf ein politisches Thema einlassen, oft mit Gegenwind zu rechnen haben. Als Strategie eignet sich dies demnach nicht für jede Marke. Bevor Sie also selbst eine entsprechende Kampagne starten, die ein delikates Thema aufgreift, sollten Sie die folgenden vier Dinge tun:
our recent data studyWenn Sie daran interessiert sind, in Ihren sozialen Netzwerken politisch aktiv zu werden, lesen Sie über die Auswirkung einer politischen Stellungnahme in sozialen Netzwerken. Hier die wichtigsten Ergebnisse im Überblick:
Wikipedia definiert den „Mozart-Effekt“ folgendermaßen:
„Als Mozart-Effekt wird im engen Sinn eine wissenschaftliche Hypothese bezeichnet, nach der nach dem Anhören eines bestimmten Stückes von Wolfgang Amadeus Mozart […] eine vorübergehende Leistungssteigerung in der visuell-räumlichen Verarbeitung auftreten soll.“
Es wäre also einen Versuch wert, sich das nächste Mal, wenn Sie an einer Social-Media-Kampagne arbeiten, eine Mozart-Sonate anzuhören. Sie könnten Spotify verwenden, um eine begleitende Playlist für diese Kampagne zu erstellen, und Follower dazu ermutigen, diese Playlist auf Social Media zu teilen, um die Chance auf einen Preis zu erhalten.
Arbeiten Ihre Social-Media- und Content-Teams eng genug zusammen, oder fahren Sie auf parallelen Gleisen, die sich nur selten überschneiden? Wenn Letzteres zutrifft, dann entgeht Ihnen etwas.
Wenn Ihr Content-Team immer darüber im Bilde ist, welche Ihrer Inhalte gut (oder nicht gut) in den sozialen Medien ankommen, dann kann es bessere Inhalte für Ihr Social-Media-Team erstellen. Und wenn Ihr Social-Media-Team wiederum regelmäßig darüber informiert wird, welche Inhalte gefördert werden müssen, um eine Markenbotschaft, das Produktangebot oder die übergeordneten Marketinginitiativen zu ergänzen, kann es seine Veröffentlichungsstrategie entsprechend anpassen. Diese Zusammenarbeit birgt ein enormes Potenzial.
Sobald Sie ein klares Kampagnenthema und eine klare Botschaft ausgearbeitet haben, nach denen sich Ihr gesamtes Marketingteam ausrichten kann, kann Ihr E-Mail-Marketing-Team mit der Planung der E-Mail-Kontaktaufnahme beginnen. Sie sollten gut über diese E-Mail-Kommunikation informiert bleiben, damit Sie die Kampagne optimal durch die Förderung von Website-Besuchen und Content-Downloads unterstützen können.
Wenn Sie zurzeit noch nicht an den Treffen Ihres E-Mail-Teams teilnehmen, sollten Sie dies zukünftig tun. Dabei werden Sie auch wiederum großes Potenzial für eine erfolgreiche Zusammenarbeit freilegen.
Was Sie auf Social Media tun, wirkt sich auf jeden Punkt des Einkaufsprozesses aus – von der Bewusstseinsphase bis zur Entscheidungsphase. Ihre Aufgabe ist es demnach, die Lücke zwischen dieser Anfangs- und Endphase der Buyer's Journey mit gutem Content zu füllen.
Indem Sie nachverfolgen, wie viele Ihrer Besucher zu Leads konvertieren und wie oft Ihre Inhalte geteilt werden, können Sie wichtige öffentliche und private Signale von echten Kunden und Interessenten erfassen. Diese liefern Ihnen wiederum die erforderlichen Erkenntnisse, um Traffic, Leads und Umsatz zu steigern, da Sie dadurch Inhalte produzieren und verbreiten, die Ihre Konversionsraten in die Höhe schnellen lassen. Mit den richtigen Daten können Sie:
Finden Sie also heraus, welche Kampagnen Ihre Konversionsraten am meisten fördern und welche Aspekte davon am besten bei Ihrem Publikum ankommen.
Regelmäßige Wettbewerbsanalysen ermöglichen Ihnen, Benchmarks für Ihre eigene Marke zu setzen. Dabei helfen Ihnen etwa die folgenden Fragen:
Denken Sie daran, dass die Unternehmen, mit denen Sie sich vergleichen, nicht unbedingt direkte Konkurrenten oder überhaupt Unternehmen innerhalb Ihrer Branche sein müssen: Sie könnten auch Konkurrenten hinsichtlich einer bestimmten Brand Voice oder visuellen Assoziation sein, die Sie bei Ihrer Zielgruppe zu fördern versuchen.
Ihre Zielgruppe ist täglich nur eine begrenzte Zeit in ihren Social-Media-Feeds unterwegs, daher sollten Sie sicherstellen, dass Ihre Marke sich dort zuoberst positionieren kann. Und falls Sie sich nicht in den Feeds der Nutzer hervortun können, sollten Sie die Gründe dafür aufdecken.
running a competitive analysis on social mediaWenn dies ein neues Konzept für Sie ist, sehen Sie sich unseren Leitfaden zum Thema an!
Snapchat-Storys und Instagram Stories bieten Ihrer Marke eine gewisse kreative Freiheit und ermöglichen es Ihnen, Verbrauchern die Persönlichkeit Ihrer Brand näherzubringen, was wiederum die Markenbekanntheit sowie Ihre Konversionsraten erhöht.
Sie sollten also ruhig etwas Zeit und Ressourcen in Instagram Stories (die auf Instagram als Konversionspunkte dienen können), Snapchat und/oder Facebook Live investieren. Recherchieren Sie, welche Marken diese Plattformen heute bereits in ihre Kampagnen einbinden – und mit etwas Glück finden Sie dort die nötige Inspiration.
Wir alle haben einen gewissen Einflussbereich, der sich allerdings auf bestimmte Themen beschränkt. Das Gleiche gilt auch für viele Menschen, die in den sozialen Medien unterwegs sind. Und es ist gar nicht einmal so einfach, diejenigen zu identifizieren, die dort Einfluss auf einem bestimmten Gebiet haben. Der Grad an Einfluss lässt sich auf drei Schlüsselfaktoren zurückführen:
Am schnellsten finden Sie geeignete Influencer, indem Sie sich die einflussreichen Personen ansehen, die sich heute bereits mit Ihren Inhalten beschäftigen und über Ihre Marke sprechen.
Wir haben ein Mantra in unserem Marketingteam: „Die Antwort findest du da draußen.“
Dieses Mantra drängt uns dazu, unsere Annahmen zu validieren, indem wir den Verbrauchern zuhören. Und es ist ein guter Rat für jeden, der Influencer in den sozialen Medien identifizieren möchte.
Dabei sollten Sie nicht nur nach Nutzern Ausschau halten, die Ihre Marke taggen und bereits mit Ihren Inhalten interagieren (obwohl Sie auch unter ihnen durchaus gute Partner finden können). Suchen Sie nach Nutzern, die sich in Gesprächen, die für Ihre Marke zwar relevant sind, diese aber nicht unbedingt erwähnen, mit nützlichem Content oder hilfreichen Empfehlungen hervortun.
Mit den Social-Listening-Tools von Sprout entdecken Sie die einflussreichsten und interaktionsfreudigsten Nutzer, die über ein Thema Ihrer Wahl diskutieren.
British Airways setzte vor Kurzem ein hervorragendes Beispiel dafür, wie man eine Kampagne basierend auf nutzergenerierten Inhalten aufbauen kann. Für seine #Unforgettable-Kampagne – entwickelt von Ogilvy & Mather – rekrutierte das Unternehmen ein Vater-Sohn-Gespann, das in einer Rezension British Airways für eine schöne New-York-Reise gedankt hatte.
Das Herzstück der Kampagne war ein Video, das durch einen Social-Media-Wettbewerb ergänzt wurde, bei dem Nutzer ihre #unforgettable (also unvergesslichen) Urlaubsmomente teilen sollten. Auf geniale Weise wurde hier mit einem Content-Element, das auf einem nutzergenerierten Inhalt beruht, ein Aufruf nach neuen nutzergenerierten Inhalten gestartet.
Fallen Ihnen Marken ein, mit denen Sie für Ihre nächste Social-Media-Kampagne eine Partnerschaft eingehen könnten? Das sollten Marken sein, die:
Solche Co-Marketing-Partnerschaften sind eine großartige Möglichkeit, um Ihre Bekanntheit unter potenziellen Kunden zu fördern.
Sie sollten mit Ihrer Social-Media-Marketingstrategie zwei getrennte Ziele verfolgen.
Einerseits sollten Sie versuchen, die Interaktion mit Bestandskunden aufrechtzuerhalten und diese dauerhaft zu binden. Andererseits möchten Sie natürlich mit Ihrer Social-Media-Strategie auch Neukunden gewinnen, um Ihren ROI zu steigern. Während einige Inhalte sowohl Kunden als auch Nicht-Kunden ansprechen werden, sollten Sie separate Strategien entwickeln, um jede dieser Kategorien individuell zu bedienen.
content calendarIn Ihrem sollten Sie jeder dieser Kategorien eigene Beiträge und Mini-Kampagnen widmen.
Dieser Punkt ist für Sie relevant, wenn Ihre Marke vor allem junge Verbraucher ansprechen möchte, über ein stationäres Geschäft oder einen Pop-up-Store verfügt und/oder einen Stand auf einer Konferenz sponsert.
Eine aktuelle Studie von Accenture untersuchte die Überzeugungen und Erwartungen der 18- bis 20-jährigen Gen-Z-Konsumenten – die bereits über eine gewisse Kaufkraft verfügen – während der Buyer's Journey und verglich sie mit Daten zu der Millennials-Generation. Die Studie basiert auf einer Umfrage unter fast 10.000 Verbrauchern in 13 Ländern, einschließlich 750 Verbrauchern aus den USA.
Obwohl die Gen Z eine „digital native“ Gruppe ist, bevorzugen 77 % immer noch den Einkauf im Geschäft. Darüber hinaus suchen 44 % von ihnen erst ein stationäres Geschäft auf, um dort weitere Informationen zu erhalten, bevor sie einen Online-Kauf tätigen.
Für bewusstseinsbildende Kampagnen muss Ihre Social-Media-Strategie nicht so detailliert an Ihrem Wertversprechen und Ihrer Marke ausgerichtet sein, wie Sie vielleicht denken. Wenn Sie wissen, wer Ihre Zielgruppe in den sozialen Netzwerken ist, können Sie Kampagnen erstellen, die andere Aspekte ihres Lebens und ihrer Überzeugungen ansprechen.
Ein Beispiel: Eine Hotelkette möchte Reisende zwischen 21 und 30 Jahren mit mittelgroßem Budget ansprechen. Sie könnte nun eine Kampagne zum Thema Reisenkostenplanung erstellen. Wichtig ist hier zu bedenken, dass es bei dieser Kampagne darum gehen würde, Verbrauchern einen Mehrwert zu bieten – es ginge nicht darum, Geschäftsabschlüsse zu erzielen. Die Kampagne sollte Interessierte wirklich nur zur Interaktion motivieren. Anschließend könnte das Unternehmen weitere Schritte einleiten, um diese Personen an eine Kaufentscheidung heranzuführen.
Wenn das Unternehmen bei dieser Art von Kampagne Verbrauchern das Gefühl vermitteln würde, dass ihnen gerade jemand etwas zu verkaufen versucht, dann hätten diese automatisch Misstrauen gegenüber dem angebotenen Content entwickelt.
Es gibt unzählige Studien und Statistiken dazu, wie sich die Nutzung sozialer Medien auf das menschliche Gehirn auswirkt und wie verschiedene demografische Gruppen in den sozialen Netzwerken aktiv sind. Lesen Sie sie! Diese Studien geben Ihnen Einblicke in die Art und Weise, wie Menschen mit Social Media im Allgemeinen, und letztendlich auch mit Ihrer Marke interagieren.
Wahrscheinlich sind die Wörter und Wortgruppen, für die Sie als Marke in der Google-Suche ranken möchten, identisch mit denen, für die Sie sich in den sozialen Medien hervortun möchten. Wenden Sie sich an die SEO-Experten in Ihrem Unternehmen, um herauszufinden, auf welche Wörter und Wortgruppen diese sich konzentrieren, und integrieren Sie diese dann in Ihre Strategien für Social-Media-Kampagnen. Dies ist besonders wichtig, da auch Tweets jetzt für bestimmte Wörter und Wortgruppen in den Google-Suchergebnissen berücksichtigt werden.
Wenn Ihr Unternehmen Events veranstaltet, sollten Sie entsprechende Inhalte erstellen, die Sie nachträglich veröffentlichen oder versenden können. Dieser Content sollte Nutzer direkt auf Ihren Blog und/oder Ihre Website leiten.
Wenn Sie Hashtags verwenden, sollten diese relevant für Ihr Unternehmen sein. Ein Beispiel: Für ein B2B-Analytics-Unternehmen wäre es nicht sinnvoll, das Hashtag #Oscars2019 in seinen Beiträgen zu nutzen, nur weil es gerade im Trend liegt und man sich dadurch erhofft, die eigene Reichweite zu vergrößern. Wenn ein Hashtag ausschließlich mit einem Event verknüpft ist, das absolut irrelevant für Ihre Branche ist, macht es keinen Sinn, es zu verwenden. Die Wahrscheinlichkeit ist relativ klein, dass Sie irgendwelche Gewinne daraus ziehen.
Die Customer Journey ist der neue Marketingtrichter. Und die Aufgabe des Social-Media-Marketers ist es, Verbraucher per Social Media durch diese Customer Journey zu führen: von der Aufmerksamkeits- in die Überlegungsphase über den Kauf bis hin zur dauerhaften Bindung und Advocacy. Sie sollten darüber im Bilde sein, wie Ihre Inhalte in den verschiedenen Phasen dieser Journey in den diversen Social-Media-Kanälen geteilt werden.
Das ist tatsächlich ein sehr wichtiger Tipp! Bleiben Sie körperlich aktiv, um:
Wenn Sie an Ihrem Schreibtisch sitzen und Ihnen einfach keine zündenden Ideen kommen, gehen Sie spazieren, joggen Sie oder machen Sie Yoga. Lösen Sie sich vom Alltag. Anschließend können Sie sich wieder unseren Tipps zuwenden und sich mit frischem Tatendrang an Ihre nächste Kampagne machen.
Kreativität kann man nicht erzwingen, aber es gibt Dinge, die Marketer tun können, damit der kreative Funke mit größerer Wahrscheinlichkeit überspringt.
In diesem Leitfaden haben wir Ihnen Brainstorming-Ressourcen zur Verfügung gestellt, damit Sie Ihre Social-Media-Strategie ideenreicher gestalten können. Wenn Sie dann einmal auf eine kreative Blockade stoßen, kennen Sie schon die verschiedenen Lösungsansätze. Sie können an Webinaren oder Gesprächen in Foren teilnehmen, Newsletter abonnieren und Social-Analytics-Lösungen nutzen, um die Interessen Ihrer Zielgruppe sowie Ihre erfolgreichsten Beiträge zu ermitteln. Diese Erkenntnisse werden Ihren kreativen Prozess in die richtigen Bahnen lenken.
Wenn es an die Erstellung Ihrer Social-Media-Strategie geht, sollten Sie mit Influencern zusammenarbeiten, um einzigartige Inhalte für Ihre Marke zu erstellen und die Markenbekanntheit zu erhöhen. Hören Sie Ihrem Publikum zu, damit Sie anschließend an relevanten Unterhaltungen teilnehmen können, die in den sozialen Netzwerken stattfinden, und um Ihre zukünftige Strategie anzupassen. Vergleichen Sie Ihre Bemühungen mit denen Ihrer Konkurrenten, überwachen Sie die Performance Ihrer Inhalte in sozialen Netzwerken und passen Sie Ihre Inhalte so an, dass sie in jeder Phase des Verkaufstrichters auf die Nutzer abgestimmt sind.
Anschließend sollten Sie Ihre Bemühungen analysieren, indem Sie Ihre Erfolgskennzahlen bestimmen und Social-Analytics-Lösungen nutzen, um Einblicke in die Effektivität Ihrer Kampagnen zu erhalten. Diese Daten werden Ihnen aufzeigen, wie Sie Ihre Strategie für Ihren nächsten Content-Entwicklungszyklus und Ihre nächste Kampagne ausrichten sollten.
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Social-Media-Kampagnen nach Netzwerk
Die erfolgreichsten Social-Media-Kampagnen umfassen mehrere Netzwerke gleichzeitig. Einige integrieren sogar andere Medienkanäle wie Fernsehen oder Radio.
Wenn Sie Tipps zur Erstellung von Inhalten für bestimmte soziale Netzwerke suchen, finden Sie im Folgenden einige hilfreiche Ressourcen.